Wir freuen uns, heute die allgemeine Verfügbarkeit einer neuen Komplettlösung für Service-Levels als Komponente von New Relic One bekanntgeben zu können. Service-Level-Indikatoren (SLIs) und Service-Level-Ziele (bzw. „Service Level Objectives“, SLOs) definieren, erfassen und iterieren Sie ab sofort unkompliziert und funktionsübergreifend konsistent: Von Site Reliability Engineers (SREs), Entwickler:innen und IT-Admins bis hin zu Business-Stakeholdern bringen Sie damit sämtliche Teams mit einer nahtlosen Methodik für Service-Level Management auf eine Linie, wenn es um die Verlässlichkeit Ihrer Systeme geht. (Kleiner Exkurs zu SLOs und SLIs gefällig? Hier erfahren Sie mehr.)

Die Definition von SLOs und SLIs war bislang ein reichlich komplexes, da von manuellem Stückwerk geprägtes Unterfangen. Gestützt auf eine funktionsstarke Empfehlungs-Engine erledigen Sie dies nun aber einfach mit einem Klick. Für alle Unternehmensbereiche nachvollziehbar bleiben dabei auch die SLO-Erfüllung, Fehlerbudgets und die Erreichung Ihrer SLIs – für Engineering-Teams zeitaktuell mit Live-Ansichten, für die Leadership-Ebene mit Übersichten im Zeitverlauf. Ebenso einfach gehen Sie in diesem Zusammenhang die Problembehebung an: Alerting-Workflows rund um Ihre Service-Levels ergänzen Sie dazu um relevanten Systemkontext in New Relic One.

 

Service-Level-Definition leicht gemacht 

Eine der größten Hürden liegt in punkto Service-Levels bereits darin, wo Sie diese überhaupt ansetzen sollen. Diesen Ansatzpunkt vermittelt Ihnen New Relic One komplett automatisch: Eine entsprechende Baseline für Performance und Verlässlichkeit ermitteln Sie für jeden beliebigen Service einfach via 1-Click-Setup. Anhand von Empfehlungen werden Sie durch den Prozess geführt, können so mühelos Justierungen ganz nach Bedarf vornehmen.

Klare Team-Abstimmung 

Dank der Empfehlungen zu SLOs und SLIs erledigen sich auch zähe Orientierungs- und Diskussionsrunden im Zusammenhang damit, was die Verlässlichkeit Ihrer Services ausmacht:

  • Servicegrenzen bestimmen Sie klar auf Basis kritischer Anwendungs- und Infrastrukturkomponenten. 
  • Benchmarks definieren Sie für jede beliebige Entität automatisch auf Grundlage historischer Performance-Metrics. 
  • Maßnahmen rund um kritische Probleme sowie auch die Reaktion auf diese organisieren Sie proaktiv.

Iterative Optimierung von Service-Levels

Durch die Implementierung von Terraform werden Automatisierung sowie umfassende Kontext-Daten über Ihren gesamten Stack hinweg möglich. Hierdurch können Ihre Teams den Einfluss von Nodes oder Services auf die Systemzuverlässigkeit klarer nachvollziehen, dadurch die Performance gezielt kontrollieren und an den richtigen Stellschrauben für ihre Optimierung drehen. Gestützt auf Custom-Ansichten für Service-Verantwortliche ebenso wie für die Leadership-Ebene setzen Sie dabei zudem effiziente und zugleich auch effektivere Abläufe rund um Reporting, Alerting und Incident Management um.

Verlässlichkeit nach Standard 

Sämtliche für die Service-Verfügbarkeit relevanten Faktoren lassen sich in einer zentralen Ansicht abbilden. So erhalten die Teams aller Funktionsbereiche lückenlose Transparenz dazu, ob im Kontext der mit Kunden vereinbarten Service-Level Agreements (SLAs) alles konform bleibt. Dank konsistenter Metrics zu SLO-Erfüllung und Fehlerbudgets entsteht dabei teamübergreifend Klarheit zur Systemstabilität. Von Anwendungen bis hin zur Infrastruktur werden so konzertierte Aktionen für zielführende Anpassungen möglich.

Ergebnisse im Praxiseinsatz

Im Rahmen unseres Beta-Programms hatten bereits mehr als 1.500 Benutzer:innen Gelegenheit, Service-Level Management in Aktion zu erleben – mit herausragenden Ergebnissen, wie sich etwa aus dem Feedback folgender Unternehmen entnehmen lässt: 

Dank der Lösung für Service-Levels in New Relic One sind unsere Teams deutlich autonomer geworden: Beim Tracking und Reporting von Metrics agieren sie nun in großen Teilen in Eigenregie, können dabei aber den Status quo bis hoch zur C-Ebene stets transparent und teamübergreifend einheitlich abbilden. Diese umfassende Sicht ist gerade für ein so komplexes Produkt- und Service-Portfolio wie unseres enorm wertvoll.

Dass sich dies auch in unserer CX widerspiegelt, ist zu einem erheblichen Teil auch Verdienst unserer Entwicklerteams. Und dank New Relic und seinen Neuerungen rund um das Management von Service-Levels können sie Code nun proaktiv implementieren und die Verlässlichkeit unserer Systeme so auf sichere Weise weiter stärken.

Bei Zip Co setzen wir als Anbieter digitaler Zahlungslösungen mit logischer Konsequenz auf führende Technologien, mit denen wir eine herausragende CX für unsere Kunden und Partner gestalten. Mit seiner Lösung zur Verwaltung von Service-Levels fügt sich New Relic perfekt in diesen Ansatz ein. Denn für unsere Engineering-Teams, die im Rahmen unserer SRE-Initiative Service-Level-Indikatoren und -Ziele definieren und erfassen, gehen diese Aufgaben damit mühelos von der Hand: Alles ist höchst intuitiv, klar nachvollziehbar, und wir haben unsere Fehlerbudgets genau im Blick.

Bereit?

Die Crux bei Service-Levels und den zugehörigen Definitionen und Visualisierungen ist der Einstieg. Muss man bei null anfangen, verhält es sich ganz ähnlich wie beim Schreiben einer Abhandlung: Ausgehend von einem leeren Blatt Papier kommt man meist nur schwer in Schwung.

Umso besser also, dass Sie New Relic One nicht so leer dastehen lässt. Um eine Baseline für Ihre SLIs und SLOs zu bestimmen, gehen Sie einfach wie folgt vor:

  1. Melden Sie sich bei New Relic One an und wählen Sie aus der Navigationsleiste oben den Menüeintrag APM aus.
  2. Wählen Sie die Service-Entität aus, für die Sie SLIs ermitteln möchten.
  3. Rufen Sie nun im Navigationsmenü links den Eintrag Reports auf und wählen Sie Service Levels aus der Liste aus.
  4. Daraufhin gelangen Sie zu nachfolgendem Bildschirm:

Zur Bestimmung Ihrer SLO-Ziele klicken Sie hier einfach auf Add baseline service level objectives. Alles Weitere erledigt dann New Relic One für Sie. 

Der nachfolgende Screenshot zeigt ein Beispiel für die Empfehlungen, die Sie erhalten: